Theaterbesuch: Anne Frank – Tagebuch

Am 12.06. traf sich der Deutsch E-Kurs 7 mit Frau Koch morgens am Bahnhof in Linz, um mit dem Zug nach Beuel zu fahren. Da das Theaterstück im Kuppelsaal im Metropol aufgeführt wurde, mussten wir noch mit der Straßenbahn in die Bonner Innenstadt fahren. Im Theater wurden wir zunächst auf die Regeln hingewiesen; dann ging es auch schon los!

Das Stück wurde von nur einer Schauspielerin dargeboten. Sie spielte jedoch wirklich packend, sodass es nie langweilig wurde. Das Schicksal von Anne Frank, einer Jüdin, die 1945 mit nur 15 Jahren im Konzentrationslager Bergen-Belsen umgebracht wurde, hat uns alle sehr berührt.

Nach der Aufführung durften wir noch ein wenig Zeit in Bonn verbringen.

Danach ging es zurück nach Linz.

Es war für uns alle ein interessanter und auch schöner Vormittag. Leonie Geißler 7.3

Dieser fiktive Brief ist das Ergebnis einer Hausaufgabe während der Vorbereitung auf das Theaterstück.

Liebe Anne Frank,

ich finde es schrecklich, wie dein Leben von judenfeindlichen Gesetzen geprägt wird.

Aber ich finde es toll, dass du das Tagebuch führst und vor allem, dass du so schreibst wie an eine Freundin. Ich würde es immer vergessen, in das Tagebuch zu schreiben und es somit aufgeben.

Du tust mir leid, weil du das mit den judenfeindlichen Gesetzen und Hitler durchmachen musst.

Ich finde es unfair, dass die Juden so behandelt werden. Euch wurde ja fast alles verboten:

Sport machen, Kinos und Theater besuchen, in den Park gehen ….

Hast du nicht manchmal furchtbare Angst?

Ich wünsche dir, deinen Eltern und deiner Schwester viel Glück in eurem Versteck.

Deine Patricia
Patricia Adelsbach, 7.4

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